Bluttest Vitamine und Mineralstoffe: Kosten, Durchführung und mehr
Vitamine und Mineralstoffe gehören zur Gruppe der Mikronährstoffe. Diese werden im Gegensatz zu Makronährstoffen, wie Kohlenhydrate, Proteine und Fette, nicht zur Energiegewinnung genutzt und von unserem Körper zum Teil nur in kleinen Mengen benötigt. Allerdings bedeutet das nicht, dass sie nicht essentiell für unsere Körperfunktionen sind. Es ist wichtig, dass diese Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Konzentration in unserem Körper vorhanden sind. Erfahre nachfolgend, welche Mikronährstoffe wichtig sind und wieso Du diese regelmäßig messen solltest.
Wieso sind Vitamine und Mineralstoffe so wichtig für unseren Körper?
Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für viele unserer Körperfunktionen. Sie sind essentiell und können in einem defizitären Zustand zu Erkrankungen führen. Trotz ihrer Wichtigkeit für uns und unseren Körper, leiden viele Menschen an einem Vitamin- oder Mineralstoff-Mangel. Grund dafür ist meist eine unausgewogene und abwechslungsarme Ernährung, ein ungesunder Lebensstil oder Umwelteinflüsse.
Infografik: Bluttest Vitamine, Mineralstoffe – Diese Aufgaben übernehmen Vitamine und Mineralstoffe in Deinem Körper.
Dabei arbeiten Vitamine und Mineralstoffe in unserem Körper stets zusammen. Da beide Gruppen zu den Mikronährstoffen zähen, ist es wichtig, dass sie nicht nur in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, sondern auch in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander vorhanden sind. Manche Aufgaben in Deinem Körper erledigen Vitamine und Mineralstoffe auch zusammen. So sind sie zum Beispiel gemeinsam verantwortlich für die Herstellung von Neurotransmittern. Grundsätzlich ist die Kooperation dieser beiden Mikronährstoff-Gruppen immer erforderlich, da ein Mineral wiederum weitere Mineralien, Vitamine und Vitalstoffe braucht, um seinen Aufgaben im Körper erfolgreich zu erledigen.
Bluttest Vitamine und Mineralstoffe – Diese Werte kannst Du messen
Mit einem Bluttest Vitamine und Mineralstoffe zu messen, funktioniert auch ganz einfach von zuhause aus. Doch welche Biomarker lassen sich mit Selbsttest für zuhause überhaupt messen und bei welchen Werten ist es sinnvoll diese regelmäßig zu testen?
Mineralstoffe und Spurenelemente
Hast Du ein Lebensmittel schon mal genauer unter die Lupe genommen und seine Nährwerte gecheckt, ist Dir bestimmt schon aufgefallen, dass zwischen Mineralstoffen und Spurenelementen unterschieden wird.
Spurenelemente: gehören zur Gruppe der Mineralstoffe, werden aber anders genannt, da der Körper sie nur in geringen Mengen benötigt. Das beeinflusst allerdings nicht ihre Wichtigkeit. Jod gehört beispielsweise zur Gruppe der Spurenelemente, spielt aber bei der Bildung von Schilddrüsenhormonen eine signifikante Rolle.
Mineralstoffe: kommen in hohen Konzentrationen im Organismus vor. Da sie dementsprechend in großen Mengen in Deinem Körper benötigt werden, spricht man hier von sogenannten Mengenelementen oder umgangssprachlich Mineralstoffen.
Aus der Gruppe der Mineralstoffe ist es möglich Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphat zu messen. Eisen, Jod, Kupfer, Selen und Zink sind Spurenelemente, bei denen es sich ebenfalls lohnt, regelmäßig zu prüfen, ob sie im Normbereich liegen.
Vitamine
Essentielle Vitamine kann Dein Körper nur in geringen Mengen oder gar nicht selbst herstellen. Deshalb ist es wichtig, diese über verschiedene Lebensmittel aufzunehmen. Grundsätzlich differenziert man zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Aufnahme, Transport, Speicherung und Ausscheidung.
Fettlösliche Vitamine: können in Deinem Körper gespeichert werden. Dadurch müssen diese nicht zwingend regelmäßig eingenommen werden. Ausgeschieden werden sie über den Darm.
Wasserlösliche Vitamine: können kaum oder gar nicht im Körper gespeichert werden. Deswegen solltest Du sie kontinuierlich über die Nahrung zu Dir nehmen. Wie Du am Namen schon erkennen kannst, lösen sich diese Vitamine im Wasser und werden über die Nieren ausgeschieden.
Die Vitamine D, K, B12 und Folsäure lassen sich mithilfe von Bluttest für Vitamine einfach und schnell von zuhause messen.
In welcher Kombination macht die Messung von Vitaminen, Mineralstoffen als Bluttest Sinn?
Möchtest Du wissen, wie es um Deinen Vitamin D3-Wert im Blut bestellt ist, ist es sinnvoll zusätzlich auch den Vitamin K2-Wert zu bestimmen. Wieso das so ist? Vitamin D, was eigentlich ein Hormon ist, hat eine enorme Bedeutung für unsere Gesundheit. Es beeinflusst nicht nur das normale Funktionieren unseres Immunsystems, sondern auch die Muskeltätigkeit und Knochenstabilität. Gerade im Hinblick auf Deine Knochenstruktur, spielt auch Vitamin K2 eine tragende Rolle. Es aktiviert Proteine, mit deren Hilfe Vitamin D - in diesem Fall das wirksame D3 - seine Aufgaben im Knochenstoffwechsel wahrnehmen kann. Deshalb solltest Du, wenn es um die Gesundheit Deines Skeletts geht, immer das Vitalstoff-Duo D3 und K2 messen.
Ein Bluttest für Vitamine und Mineralstoffe spielt aber auch im Hinblick auf Dein Immunsystem eine wichtige Rolle. Unsere Immunabwehr ist ein sehr komplexes System aus Organen, Geweben und Blutzellen, welches ununterbrochen damit beschäftigt ist, Schaden von uns abzuwenden und „aufzuräumen“. Damit das ohne größere Vorkommnisse ablaufen kann, benötigt Dein Körper einige unverzichtbare Biofaktoren. Dabei spielt vor allem Magnesium eine große Rolle, aber auch die Spurenelemente Eisen, Selen oder Zink.
Welche Werte kann ich nicht mit Bluttests für Vitamine und Mineralstoffe messen und wieso?
Entscheidest Du Dich für die Durchführung eines Bluttests für Vitamine und Mineralstoffe, bildet dieser natürlich immer nur eine Momentaufnahme ab. Am Beispiel von Vitamin C erklärt: Das Vitamin C ist wasserlöslich und besitzt eine sehr geringe Halbwertszeit von nur ca. zwei Stunden. Dementsprechend kann ein Laborwert auch nur ein sehr kleines Zeitfenster abbilden. Somit besitzt der einzelne Blutwert des Vitamin C nur eine sehr beschränkte Aussagekraft. Aufgrund der Wasserlöslichkeit ist das Vitamin zusätzlich nicht nur schnell verbraucht, sondern es gibt auch kaum echte Speicher dafür in Deinem Körper. Ähnliches gilt auch für verschiedene B-Vitamine. Eine Messung dieser Werte, würde eher Informationen dazu liefern, was Du noch vor ein paar Stunden gegessen hast. Ein Bluttest für Vitamine wäre hier also in den meisten Fällen kaum aussagekräftig.
for you Bluttest Vitamine und Mineralstoffe: Kosten, Zusammensetzung und Durchführung
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Möchtest Du wissen, wie es um die Vitamine in Deinem Körper bestellt ist, empfiehlt sich die Durchführung des for you vitamin D3 + K2 tests. Die Besonderheit am for you vitamin D3 + K2 test ist, dass einzigartig sowohl Vitamin D als auch Vitamin K in einer Blutprobe bestimmt werden. Für 39,00 € kannst Du den Status Quo Deiner Vitamin D Versorgung regelmäßig prüfen und gleichzeitig Deinen Vitamin K2 Spiegel im Blick behalten.
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Damit Du nicht nur weißt bei welchen Blutwerten Du nachbessern solltest, sondern auch inwiefern das am besten möglich ist, erhältst Du bei Durchführung der genannten (und einiger weiterer) Tests den for you Einnahmeplan kostenfrei von uns zur Verfügung gestellt. Dieses Online-Tool nutzt Deine Testergebnisse, Lifestyle-Daten sowie wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen, um Deinen individuellen Nährstoffbedarf pro Tag zu berechnen. Um im Fall eines Defizits die Einnahme passender Nahrungsergänzungsmittel optimal zu gestalten, liefert der for you Einnahmeplan zudem Informationen zum Einnahmezeitpunkt oder Wechselwirkungen mit anderen Supplementen. So kannst Du mit einem for you Bluttest Vitamine und Mineralstoffe sowie Aminosäuren messen und anschließend mithilfe des Einnahmeplans gezielt Dein Gesundheitstuning starten.
Quellen & zum Weiterlesen
https://www.bluttest-online.de/vitaminmangel-und-mineralstoffmangel-test/